Taxus baccata
Familie: Eibengewächse - Taxaceae
Verbreitung: Europa, Nordafrika, Kaukasus, Kleinasien
Standort: hauptsächlich in wintermilden und feuchten Gebieten, vereinzelt im Unterstand von Laubwäldern auf frischen, lockeren, nährstoff- und kalkreichen Böden
Baumheilkundliche Anwendung:
Die Eibe gilt als magischer Baum. Schon von je her soll sie vor dunklen Einflüssen schützen. Die Magierin, wie sie auch genannt wird, führt den Mensch in sein Innerstes und wirkt somit zentrierend. Sie vermag die emotional, intuitive Seite („rechtshirnige“ Dinge) für die logische Hirnhälfte (linke Seite) zu erklären. Wer Hilfe bei der Suche nach dem Sinn braucht, ist bei der Eibe gut aufgehoben.
Die Eibe ist in vielen Kulturen den Göttern des Todes geweiht, kann aber auch weiters als Symbol der Auferstehung, des ewigen Lebens und somit als Sinnbild für Fröhlichkeit