Buche

Rotbuche - Fagus sylvatica

 

Familie: Buchengewächse - Fagaceae

Verbreitung:, Mittel-, West-, Südeuropa

Standort: frische, mittel- bis tiefgründige, gut durchlüftete, basische bis saure Böden, bevorzugt in feuchten und wintermilden Klima, in Laubmisch- und reinen Buchenwäldern

 

Baumheilkundliche Anwendung:

Die Buche gilt als Mutter des Waldes und zählt zu den größten Energiebäumen der europäischen Wälder. Sie schenkt Vitalität, Lebenskraft und klare mütterliche Energie. Diese wirkt geordnet, berechenbar und übersichtlich. Die „Mutter des Waldes“ fördert auch jene Eigenschaften, die in besonderem Maße Mütter brauchen: Einfühlungsvermögen und Toleranz, den Blick für die besten Seiten jedes Menschen. Menschen, die das Gefühl der Geborgenheit missen, sind bei der Buche gut aufgehoben. Aber auch jene Menschen, denen der Glaube an die eigenen Möglichkeiten, das Vertrauen in die eigene Persönlichkeit und der Lebensmut fehlen. Sie hilft, sich selbst abzugrenzen und standhaft zu sein. Hat man das erst geschafft, kann einem die Buche auch helfen, aus der Passivität herauszukommen. Die Buche tröstet und nimmt dem Menschen krankmachende Energien ab. Sie ordnet und schafft Klarheit, fördert Kreativität und Produktivität.